Edwin Michel aus Wächtersbach ist von der AfD-Wahlversammlung des Landtagswahlkreises 42 zum Direktkandidaten der AfD gewählt worden. Edwin Michel rechnet sich gegen Michael Reul (CDU) und Heinz Lotz (SPD) mit seinen Themen Umwelt- und Naturschutz gute Chancen aus.
In seiner Vorstellungsrede kritisierte der passionierte Jäger insbesondere die Politik der Grünen im Landtag, die durch „Inkompetenz und Ideologie“ gekennzeichnet sei.
Ersatzkandidat ist Martin Reh aus Linsengericht.
Im Wahlkreis 40 wurde Ulrich Langenbach aus Gründau auf den Schild gehoben. Als Familienvater will er sich im Landtag dafür einsetzen, dass die Lehrpläne in hessischen Grundschulen von „ideologisch motivierten Experimenten wie Schreiben nach Gehör“ befreit werden. Punkten will er auch mit den Themen „Sexualkunde für Minderjährige“ und „Naturzerstörung durch Windanlagen“. Langenbach konnte sich auf dem Parteitag der hessischen AfD auch auf der Landesliste platzieren.
Als Ersatzkandidat im Wahlkreis 40 wurde Peter Schmidt aus Gründau gewählt. Der Ingenieur für Energietechnik engagiert sich gegen die Energiewende und gegen die Zerstörung der Natur durch Windräder.
„Zusammen mit Walter Wissenbach, der für den Wahlkreis 41 gewählt wurde, werden Edwin Michel und Ulrich Langenbach im Main- Kinzig-Kreis ein starkes Signal für eine alternative Politik für die Menschen im Land und im Main-Kinzig- Kreis setzen“, resümiert Kreissprecher Wolfram Maaß. „Bei der Bundestagswahl erreichte die AfD im Main-Kinzig-Kreis mit 15,4 beziehungsweise 14,1 Prozent der Zweitstimmen hessenweit das zweit- und drittbeste AfD-Ergebnis. Ich bin sicher, dass dieses Ergebnis bei der Landtagswahl übertroffen wird.“ AfD bestimmt Kandidaten für die Landtagswahl**