Apparatschiks der Gelnhäuser SPD zeigen sich am 15. Mai vor dem Steinbrunnen, um die Einrichtung von Sozialwohnungen im Marburger Haus, der Winterschule und im alten Feuerwehrgerätehaus zu fordern.
Das Gegenteil von Gentrifizierung heißt im Kauderwelsch der Stadtsoziologen Abandonment. Genau das will die SPD: Sozialwohnungen für Alimentierte, die dann aus Dankbarkeit SPD wählen.
Ex-SPD-Landrat Erich Pipa, der im Juni 2016 schon den Bau von Sozialwohnungen im Main-Kinzig-Kreis forcieren wollte, empfahl in seinem Konzept den Bau von “Wohnhäusern, maximal dreigeschossig, wenige Einheiten, um eine Ghettoisierung zu vermeiden”. (GNZ vom 7. Juni 2016).
Das, vor dem sogar der SPD-Apparatschik warnte, will die Gelnhäuser SPD: Eine Abwertung des Kerns der Gelnhäuser Innenstadt.