In der Ausgabe vom 25. September 2019 berichtet die GNZ auf Seite 17, dass sich “auf Antrag von Ortsvorsteher Prof. Dr. David Lupton (CDU) der Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte am Montagabend mit der Verkehrssituation im Rentweg in unmittelbarer Nähe des Gelnhäuser Friedhofs befasst hat. Ortsvorsteher Prof. Dr. David Lupton (CDU) berichtete, dass es dort gerade im unteren Bereich zu Problemen komme, weil am Straßenrand viele parkende Autos stünden.”
Dass, nur um einige wenige Straßen zu nennen, in der Alten Leipziger Straße, in der Himmelauer Straße, am Friesenborn, in der Heinrich-Mahla-Straße, in der Oberen Haitzer Gasse, in der Kirchgasse, am Obermarkt, in der Röther Gasse, in der Brüder-Fischinger-Straße und im Herzbachweg ” am Straßenrand (zu) viele parkende Autos” stehen, ist Ortsvorsteher Prof. Dr. David Lupton (CDU) offenbar noch nicht aufgefallen.
Dass immer größere SUVs mit dem Heck halb auf der Fahrbahn parken, dass immer mehr Anwohner Wohnmobile vor ihren Häusern stehen haben und dass Anwohner abends mit den Firmen-LKWs und Werkstattwagen nach Hause kommen, ist Ortsvorsteher Prof. Dr. David Lupton (CDU) offenbar noch nicht aufgefallen.
Der Rentweg grenzt im Osten an den Friedhof; an der westlichen Seite der
Straße stehen sechs Wohnhäuser. Das Echauffement von Ortsvorsteher
Prof. Dr. David Lupton (CDU) und der brilliante Vorschlag des Fraktionsvorsitzenden der Bürger für Gelnhausen Delhey werden deshalb kaum Gelnhäuser Wähler verärgern.
Ganz anders würde es aussehen, würde sich der Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte mit der Parksituation in den anderen Straßen Gelnhausens befassen.
Bei den Kommunalwahlen in 2021 würden die guten Gelnhäuser aus der
Oberstadt den Damen und Herren des Ortsbeirates Gelnhausen-Mitte
(2 CDU, 2 BG, 2 SPD, 1 Grüner, 1 FDP, 1 parteilos) schon zeigen,
was sie von Park- und Halteverboten und markierten Parkflächen vor ihren Häusern halten.