Wenn Mitarbeiter medizinische Präparate missbrauchen oder illegale Drogen nehmen, dann schaden sie nicht nur sich selbst. Auch ihre Chefs sind betroffen, denn sie befürchten Qualitätseinbußen, finanzielle Schäden und möglicherweise auch den Ausfall dieser bewährten Mitarbeiter. Die Folgen falsch verstandener Kollegialität sowie die moralischen und rechtlichen Konsequenzen kommen erschwerend noch hinzu.
Ein Seminar in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern erklärt am Dienstag, dem 26. September, was Führungskräfte tun sollen, wenn Medikamente und Drogen im Betrieb zum Problem werden. Vermittelt wird nicht nur das Wissen über das frühzeitige Erkennen und Entgegenwirken, sondern auch die notwendige Sensibilität im Umgang mit Süchtigen. Auch die rechtlichen und führungstechnischen Verantwortlichkeiten kommen zur Sprache.
Die Teilnahme kostet 200,00 €. Anmeldefrist ist der 12. September.
Claudia Blaak
Telefon 06181 9290-8311
E-Mail c.blaak@hanau.ihk.de