Im Artikel „ Landrat: Keine Entscheidung gegen den Willen der Stadt“ führt SPD-Landrat Thorsten Stolz aus: „Wichtig ist …., dass …. die Vor-und Nachteile aller Möglichkeiten sachlich diskutiert und abgewogen werden. …. Eine Auswirkung der sogenannten kleinen Unterführung, die durch Breite und Höhe nicht mehr für LKW-Verkehr geeignet ist, könnte eine Abstufung der bisherigen Kreisstraße in eine Gemeindestraße bedeuten. Durch diese Einschränkung für bestimmte Verkehre würde voraussichtlich die für eine Kreisstraße notwendige überörtliche Bedeutung wegfallen. Damit wäre nicht mehr der Kreis, sondern die Stadtplanung und Kostenträger des Ersatzbauwerks (= Unterführung). Dies sei ein wichtiges Kriterium, dass in der gesamten Diskussion berücksichtigt werden müssen und über das man sachlich und unaufgeregt sprechen müssen.
Thorsten Stolz (SPD), der bis zum Frühjahr Gelnhäuser Bürgermeister war, ist sicherlich mit der Kassenlage Gelnhausens noch bestens vertraut, sodass er sich sicher sein, dass die Gelnhäuser Volksvertreter von einer Drohung mit den Planungs-und Baukosten für eine Unterführung in Hailer in der öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 13. Dezember in der Stadthalle nicht unbeeindruckt bleiben werden.