Am 28. März fand in der Meerholzer Sport- und Kulturhalle eine Informationsveranstaltung der Breitband Main-Kinzig GmbH zum Anschluss Gelnhausens und seiner Ortsteile an das Glasfasernetz statt.
In der Grafik (das ist die Seite 23 der Präsentation der Breitband Main-Kinzig GmbH) ist ersichtlich, welche Gebiete in Gelnhausen in den Genuss der kostenlosen Anbindung an das Glasfasernetz kommen können.
An den Markierungen in Lila ist zu sehen, daß weiträumige Gebiete Gelnhausens und der Ortsteile nicht für den kostenlosen Anschluss an das Glasfasernetz in Frage kommen. In Gelnhausen sind das fast alle Liegenschaften außerhalb der Alt- bzw Kernstadt. Grund: Vermutlich liegen dort ungenutzt Koaxialkabel, die in den 1980ern von der Bundespost für den Anschluss der Häuser an das Kabelfernsehen verlegt wurden. Durch moderne Datenübertragungsprotokolle sind Koaxialkabel gigabit-fähig.
Wenn Gelnhäuser Bürger in den nicht-lila-markierten Gegenden in den Genuß von “Einmal GigaBITte” kommen wollen, müssen sie einen Vertrag mit Vodafone abschließen. Vodafone bietet die Erd- und Verkabelungsarbeiten für ca. €1.300 an.
Die Förderrichtlinien für den Breitbandausbau wurden nicht von den Verantwortlichen des Main-Kreis-Kreises aufgestellt, sondern kommen vom Bund und vom Land Hessen.